Podcast

#22 - Ermutigende Auszeitgedanken für dich

An Tagen wie diesen

In dieser Podcastfolge folge ich meinem Herzensimpuls und teile ich einen sehr persönlichen Text mit dir, den ich vor 7 Jahren zu Beginn der 3monatigen Beziehungsauszeit mit meinem Partner geschrieben habe.

Ich hatte damals keine Ahnung, wie es weitergehen würde. Ich wusste nur, dass wir so wie bisher nicht zusammenbleiben konnten, aber auch, dass wir uns irgendwie immer noch liebten und uns deshalb nicht endgültig trennen konnten.

Heute blicke ich mit Staunen und großer Dankbarkeit auf diese Phase meines Lebens zurück, weil sie unglaublich prägend und grundlegend für meinen Entwicklungsprozess war. Denn heute weiß ich, dass genau diese Zeit eine grundlegende Basis für die Beziehung geschaffen hat, die ich mittlerweile führe:

Heute lebe ich mit genau dem Mann, den ich in der Auszeit komplett losgelassen habe, eine Ehe, die von Liebe, Respekt, gegenseitiger Unterstützung und gemeinsamen Wachstum geprägt ist.

Hättest du mir diese Ergebnis vor 7 Jahren erzählt, in der Zeit als ich den Text geschrieben habe, den ich dir heute schenke, wäre mir die Auszeit erheblich leichter gefallen.

Ich folge dem Impuls meines Herzens, dir meinen Text zu schenken in der Hoffnung, dass ich dich damit ermutigen kann für den Weg, auf dem du dich gerade befindest.

 

Heute lasse ich meine Worte für dich fliegen und hoffe, dass ihre Flügelschläge deine Seele berühren und ermutigen. 

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VIEL FREUDE

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Ermutigende Auszeitgedanken für dich

An Tagen wie diesen

Heute folge ich meinem Herzensimpuls und teile ich einen sehr persönlichen Text mit dir, den ich vor 7 Jahren zu Beginn der 3monatigen Beziehungsauszeit mit meinem Partner geschrieben habe.

Ich hatte damals keine Ahnung, wie es weitergehen würde. Ich wusste nur, dass wir so wie bisher nicht zusammenbleiben konnten, aber auch, dass wir uns irgendwie immer noch liebten und uns deshalb nicht endgültig trennen konnten.

Wachstumszeiten können ziemlich schmerzhaft sein. Du hast nur das Hier und Jetzt – bist herausgefordert voll im Glauben zu leben, in der Hoffnung auf das Gute, was für dich daraus entstehen wird – ohne es zu sehen. Du hast keine Ahnung, was hinter der nächsten Kurve liegt.

Ich teile heute einen Text mit meinen Gedanken von vor 7 Jahren mit dir und kann dir heute sagen, was für mich daraus geworden ist: Heute blicke ich mit Staunen und großer Dankbarkeit auf diese Phase meines Lebens zurück, weil sie unglaublich prägend und grundlegend für meinen Entwicklungsprozess war. Heute führe ich mit genau dem Mann, den ich in der Auszeit losgelassen habe, eine Ehe, die von Liebe, Respekt, gegenseitiger Unterstützung und gemeinsamen Wachstum geprägt ist. Unsere Beziehung, in der wir uns vor einigen Jahren noch in ein symbiotisches Kuddelmuddel verheddert haben, ist uns heute ein geschützter gemeinsamer Entwicklungsraum, der angefüllt ist mit Geborgenheit und Freiheit, mit Lebendigkeit und Freude am gemeinsamen Wachstum. Jeder für sich, als Paar und als Familie.

Hättest du mir diese Ergebnis vor 7 Jahren erzählt, in der Zeit als ich den Text geschrieben habe, den ich dir heute schenke, wäre mir die Auszeit erheblich leichter gefallen. 

Ich folge dem Impuls meines Herzens, dir meinen Text zu schenken in der Hoffnung, dass ich dich damit ermutigen kann für den Weg, auf dem du dich gerade befindest.

Eine Beziehungsauszeit kann eine nachhaltige, stabile und wahrhaftige Basis für eine Beziehung schaffen – für deine Beziehung mit deinem jetzigen Partner, aber auch für deine künftige Beziehung mit einem neuen Partner, wenn sich nach der Auszeit herausstellt, dass es für dich und deinen aktuellen Partner besser ist, wenn sich die Wege trennen.

Wo auch immer du gerade stehst in deiner Beziehung: 

Ich lasse meine Worte für dich fliegen und hoffe, dass ihre Flügelschläge deine Seele berühren und ermutigen – dass sie dir ein paar Lichtstrahlen schenken, die dir in neblig-trüben Zeiten zuflüstern, dass es nicht so bleiben wird.

Tage wie diese

Kennst du diese Tage, an denen man sich freut, wenn es dunkel wird? Vielleicht weil die Dunkelheit die Lichter klarer hervorzubringen vermag als der Nebel, der sie in milchigem Grau verschwimmen lässt und ihnen ihre Strahlkraft nimmt. An Tagen wie diesen scheint es unbegreiflich, dass die Sonne wiederkommen wird; ja, dass sie nie fort war und sich nur hinter den Wolkenbergen versteckt, um sich für ein frühlingshaftes Comeback herauszuputzen. 

Während wir nun hier sitzen und sich das trübe Grau unmerklich in unsere Gedanken einschleicht, ist alles, nach dem wir uns sehnen, bereits vorhanden. Die Knospen schlummern in den Ästen und Sträuchern, kurz vor dem Erwachen, bereit sich den ersten wärmenden Sonnenstrahlen zu öffnen. Auch unsere Seele – eingewickelt in den Fäden der Verpuppung – bahnt sich den Weg, um ihre Schönheit zu entfalten. Der Mutige wird diesem Prozess gespannt verfolgen, staunend über das Werdende. Der Unsichere wird unermüdlich weitere Fäden aus Ängsten und Gewohnheiten um das Innere spinnen, getrieben von der Angst vor dem Neuen, den Verwandlungsprozess unermüdlich verzögernd. 

Werden zu dem, was wir sind. Zählst du zu den Mutigen? Neue Räume zu betreten beinhaltet die Konsequenz alte zu verlassen. Bist du bereit dazu? An Tagen wie diesen treiben wir unsicher und ratlos im milchigen Alltagsstrudel. Doch werden Tage kommen, an denen das Licht uns mit seiner überwältigenden Strahlkraft in neue Räume lockt; uns – vor uns her tanzend – kaum eine andere Wahl lässt, als unsere Unsicherheit hinter uns zu lassen und uns wie Träumende taumelnd ihm anzuschließen.

Und du, Geliebter: Welche Wahl wirst du treffen? Folgst du mir, die ich mich entschieden habe, dem Licht nachzugehen und dem Aufblühen meiner Seele Raum zu geben. Oder muss ich dich zurücklassen? Wie gern würde ich Hand in Hand mit dir den neuen Raum betreten. Gemeinsam mit dir der Entpuppung unserer Seelen beiwohnen, mit dir staunen, demütig das Wunder der Verwandlung betrachtend. Ach Geliebter, lass´ uns wachsen! Der Schmerz der Veränderung vergeht. 

Kommentare
Was ich schon immer einmal sagen wollte